Ob mit Amaranth, Kokos oder Mandel – die Haferplätzchen sind wunderbar vielseitig.
Die meisten Kekse und Plätzchen bestehen aus Weißmehl, Fett und Zucker. Hier ist der Mehlanteil gering und durch die Haferflocken kommen ordentlich Ballaststoffe rein, neben dem Zucker und Fett ;-), die in diesen Haferplätzchen natürlich auch enthalten sind.
Die Kekse sind einfach und schnell gemacht und eignen sich für eine Backaktion mit Kindern. Die Zutaten werden mit dem Mixer verrührt, eine Teigruhe ist nicht zu beachten und die Plätzchen können gleich gebacken werden. Wenn du gut vorbereitet bist stehen sie in einer halben Stunde auf dem Tisch.
Die Qual der Wahl – Kokos, Amaranth oder doch lieber Mandel?
Das Schwierigste bei diesem Rezept ist die Entscheidung für die Extra-Zutaten. Den Grundteig kannst du mit Kokosraspeln, gemahlenen Mandeln oder gepufften Amaranth verfeinern. Bei jungen Essern stehen erfahrungsgemäß die geschmacksintensiven Kokosraspeln hoch im Kurs, gefolgt vom leicht nussigen Amaranth. Finde es selbst heraus und backe beide Varianten.
Zutaten Haferplätzchen (ergibt ca. 30 Stück / 1 Blech)
175 g zarte Haferflocken
25 g Amaranth, gepufft (alternativ 75 g Kokosraspeln oder 60 g gemahlene Mandeln)
60 g Mehl
125 g Butter (weich / Zimmertemperatur)
100 g Zucker
1 Ei
1 Zitrone oder Orange, die Schale davon
1 Tl Backpulver
50 g Zartbitterschokolade oder Kuvertüre
Küchenhardware
Handmixer
Schüssel
Backblech mit Backpapier
Keksdose
Waage
Zubereitung
Den Zucker mit dem Ei mixen bis er schaumig ist. Dann die weiche Butter zugeben und alles bei hoher Geschwindigkeit mit dem Mixer verrühren.
Die Haferflocken, den Amaranth oder die Alternativen wie Kokosraspelen oder Mandeln, die abgeriebene Orangenschale und das Mehl samt Backpulver in die Schüssel geben und mit dem Mixer kräftig mischen, bis sich alle Zutaten gut verbunden haben.
Aus der Masse walnussgroße Kugeln formen und diese auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech legen und leicht andrücken. Genug Platz zu den anderen Kugeln lassen, denn die Kugeln laufen beim Backen etwas in die Breite.
Das Backblech bei 175°C Ober- Unterhitze für 15-20 Minuten in den Ofen schieben.
Wer mag kann die abgekühlten Haferplätzchen mit erwärmter Schokolade, die vom Löffel tropfend in dünnen Streifen aufgetragen wird geschmacklich noch ein bisschen upgraden.
Luftdicht verschlossen halten sich die Plätzchen 4 Wochen, wobei sie frisch am Besten schmecken.
Plätzchenform und Buttertemperatur
Anmerkung zur weichen Butter und Plätzchenform. Benutzt du Butter mit Zimmertemperatur für das Rezept, bleiben die Kugel zusammen und du erhälst dickere Plätzchen. Wenn die Butter sehr weich und teils flüssig ist verlaufen die Plätzchen leichter und werden flacher.
wie bei einem meiner Backversuche, die Butter war zu lange in der Mikrowelle, wird der Teig weicher und die Kugeln sind schwieriger zu formen, dafür verlaufen sie beim Backen zu Scheiben und du brauchst mehr Platz, sprich 2 Backbleche zum Backen. Die einen lieben dünne, anderen dickere Plätzchen. Geschmackssache.
Leckerer Back- und Bastelspaß für die Ganze Familie
Es wird früh dunkel, ist nasskalt und die Weihnachtswunschlisten werden abgefragt. Weihnachten naht mit großen Schritten – dann ist es Zeit für ein Bauprojekt der besonderen Art: Ein Lebkuchenhaus. Die Uhrform des modernen Fertighauses. Ein kleines Bau- und Backprojekt für die ganze Familie. Das Rezept mit Schablone für die Hausteile gibt es hier:
Ich nenne es Projekt, denn ein echtes Lebkuchenhaus ist nichts was du mit deinen Kids in 30 Minuten zwischendurch machst. Es bedarf etwas Planung und rund 2 Tage Zeit. Das Gute daran ist, du kannst die Schritte aufteilen und je nach Lust und Zeit nach den Hausaufgaben, dem Abendessen oder am nächsten Tag weiter machen. Es ist mehr Aufwand als der Lebkuchenhausbausatz aus dem Geschäft, macht aber auch viel mehr Spaß und ist eine gute Gelegenheit in der hektischen Weihnachtszeit inne zu halten und gemeinsam Zeit zu verbringen.
Zeitplan der Zubereitungsschritte
Tag 1: Du Setzt den Teig am Vorabend an und stellst ihn im Kühklschrank oder den Balkon über Nacht kühl. So reift der Teig und die Aromen können sich gut entfalten. Dauer 20-30 Minuten. Tag 2:Schritt 1: Teig ausrollen und die Bauteile mit Hilfe der Schablonen zurecht schneiden, backen und abkühlen lassen. Dauer 45-60 Minuten. Schritt 2. Du mixt aus Puderzucker und Eiweiß deinen Kleber und fügst die Bauteile zu einem Haus zusammen. Der Eiweißkleber braucht etwas Zeit bis er antrocknet und die Teile halten. Dauer bis alle Teile verklebt sind ca. 60 Minuten. Schritt 3. Wenn das Haus stabil verklebt ist kommt das Beste: das Verzieren. Mithilfe des Zuckerguss klebst du all die Leckereien, die deine Familienmitglieder gerne mögen auf das Häuschen. Dauer 20 Minuten.
Lebkuchenteig. Zucker, Honig, Rübensirup und Butter in einem Topf erwärmen bis die Butter geschmolzen ist und sich alle Zutaten miteinander verbunden haben. Die Masse beiseite stellen und abkühlen lassen bis sie handwarnm ist.
Da der Lebkuchenteig ein schwerer und klebriger Teig ist empfehle ich den Teig entweder mit einer Küchenmaschine mit Knethacken oder per Hand zu kneten. Ein Handmixer kommt hier an seine Leistungsgrenze.
Mehl, Mandeln, Gewürze wie Zimt, Lebkuchengewürz, Kakao und Ztitronenschale in die Schüsel geben und trocken kurz mischen lassen. Wenn du Hirschhornsalz als Backtriebmittel nimmst löse es in etwas kaltem Wasser auf und geben es mit der Honig-Buttermasse in die Schüssel.
Wennn du das Haus später nicht essen magst kannst den Teig auch ohne Hirschhornsalz backen, dann geht es nicht so auseinander, die Hausteile bleiben gerader, aber der Teig wird recht fest und hart. Halte dich an die Dosierrungsempfehlung, da Hirschhornsalz eine starke Triebkraft hat und der Teig sonst leicht zu weit auseinander läuft.
Den Teig über Nacht im Kühlschrank oder auf dem Balkon ruhen lassen, damit die Gewürze und das Hirschhornsalz den Teig durchziehen können.
Bauteile ausschneiden & Backen
Am nächsten Tag geht es dann weiter. Den nunmehr harten Teig schneidest du in 2-3 Stücke, die du auf einer gute bemehlten Arbeitsfläche oder einem Tisch mit dem Nudelholz, ebenfalls gut eingemehlt, ausrollst. Der Teig soll 4-5 mm dick sein. Mit einer Teigkarte oder einem Brotmesser stichst du an der Schablone entlang die Bauteile aus, ohne den Tisch zu zerschneiden.
Du brauchst für dein Häuschen folgende Teile: 1 Bodenplatte, 2 Seitenteile, 2 Giebelteile, 2 Dachplatten, Kleinteile für den Schornstein. Erst alle Seiten- und Dachteile ausstechen und zum Schluss aus dem verbliebenen Teig die Bodenplatte ausrollen.
Die Teile legst du auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und schiebst sie bei 160°C Umluft für 25-30 Minuten in den Ofen. Die Kleinteile für den Schornstein werden schneller fertig. Also nach 20 Minuten schon mal schauen wie sie aussehen, damit sie nicht zu dunkel werden. Du kannst in die Fensteröffnungen Zuckerbonbons legen, die schmelzen in der Hitze des Ofens und werden zu tollen Fenstern.
Der Hausbau
Du nimmst den Puderzucker, mixt in in einer Schüssel mit dem Eiweiß zu einem zähen Kleber. Wenn die Masse zu fest ist kannst du etwas Zitronensaft zugeben. Den Kleber füllst du in einen Spritzbeutel und trägst in großzügig auf die Klebestellen / Kanten der Bauteile auf. Wenn du keinen Spritzbeutel hast, kannst du auch einen Gefrierbeutel nehmen und eine Ecke abschneiden.
Damit die Wände stabil stehen kannst du sie mit Tassen stützen, bis der Kleber fest ist. So klebst du alle Teile, den Schornstein nicht vergessen, zusammen.
Das Finale die Dekoration
Wenn alle Teile fest verbunden sind kannst du mit dem restlichen Zuckerguss all die feinen Leckereien auf dein Hexenhäuschen kleben.
Schablone & Rezept
Das oben angegebene Rezept ist für das große Lebkuchenhaus ausgelegt. Du kannst aber auch die Teigmenge halbieren und ein kleineres Haus bauen. Für beide Häuser habe ich die Rezepte samt dazugehörigen Schablonen für die Hausteile zusammen gestellt. Einfach laden, ausdrucken und ausschneiden.
Wenn du Hirschhornsalz als Backtriebmittel nutzt, kannst du den Teig auch 2-3 Tage im voraus vorbereiten und kalt lagern. Anders als Backpulver entwickelt Hirschhornsalz erst im Ofen seine Triebkraft.
Lang genug den Teig backen. Wenn der Teig zu feucht ist, ist er nicht stabil genug oder kann sogar schimmeln.
In Ofennähe bleiben, jeder Backofen backt anders und der Teig verbrennt leicht. Kleine Teile Schornstein oder Tür müssen früher raus.
Das Lebkuchenhaus trocknet mit der Zeit aus und wird richtig hart. Wenn du einen aufgeschnitten Apfel mit dem Haus in eine Tüte legst wird der Lebkuchen wieder weicher und das Haus kann ohne Presslufthammer verzehrt werden.
Kurze, kalte und düstere Tage, mit viel Regen und überall Rotznasen? Dann wird es Zeit für eine wohlig warme Hühnersuppe.
Eine Suppe die nicht nur zur Erkältungszeit im Herbst und verregnetem Frühjahr hilft. Sie schmeckt gut und mit ordentlich Nudeln drin greifen auch meine Jungs bei der Hühnersuppe gerne zu. Wenn es dann noch Milchreis oder selbstgemachten Vanillepudding als Nachtisch gibt, ist das Abendessen eine runde Sache und alle sind zufrieden. Hier geht es zum Rezept zum Speichern und Drucken.
Hühnersuppe ist unkompliziert, schmeckt und ist gesund. Wirklich gesund? Warum ist Hühnersuppe gesund, das Hausmittel gegen Erkältungen? Sie enthält viel Zink und Stoffe, die das abschwellen der Schleimhäute förderen und entzündungshemd wirken. Die immer wieder erwähnte Vitamindosis halte ich für überbewertet, da ist ein Paprika oder ein Apfel wohl die bessere Wahl. Denke es ist wohl die Kombination aus der Liebe, der Person, die extra eine Hühnersuppe für mich kocht und der gesundheitsförderlichen Bestandteilen, die hilft eine Erkältung abzuwehren oder wenigstens schneller los zu werden.
Gute Zutaten für guten Geschmack
Zutaten
Für die Brühe
2 Hähnchenschenkel
1 Packung Suppengemüse, alternativ 1 Stück Knollensellerie, 1/2 Stange Lauch und 2 Möhren
125 g kleine Muschelnudeln sind super für die Suppe
100 g Erbsen (tiefkühl)
Zeit: 10 Minuten
Küchenhardware
Schneidbrett und Messer
Großer Topf 5 Liter
Schaumlöffel
Kochlöffel
Teeei oder Teefilter für die Gewürze
Zubereitung
Die Vorbereitung
Das Suppengemüse wird kleingeschnitten. Möhren waschen, halbieren und in kleine Stücke scheiden. Knollensellerie und falls dabei, die Pastinaken, schälen und in Scheiben und enemfalls in kleine Stücke schneiden. Den Lauch der Länge nach halbieren und unter dem Wasserhahn gründlich abspülen um Erdreste, die sich im oberen grünen Bereich des Lauchs befinden rauszuspülen, sonst knarzt die Suppe später beim Essen zwischen den Zähnen ;-).
Möhren, Knollensellerie und Lauch
Die Gewürze
Pimetkörner, Lorbeerblatt und Nelken kommen in ein Teeei oder einen Teefeilter, so brauchst du sie später nicht einzeln aus der Suppe fischen. Die Zwiebel halbierst du. Die Schale bleibt dran, sie gibt der Suppe etwas Farbe. Eine Zwiebelhälftee kommt in die Suppe, die andere wartet im Kühlschrank im Schraubglas bis du sie wider für ein anderes Gericht brauchst.
Brühe kochen
Jetzt geht es los. Du nimmst einen großen Topf und gießt 1,5 Liter kaltes Wasser rein. Dann legst du die Hähnchenschenkl in das kalte Wasser. Gleich noch das kleingeschnittene Suppengrün samt Gewürzen zugeben und die Brühe ist so gut wie fertig. Die 1,5 Teelöffel Salz nicht vergessen. Alles zum Kochen bringen und für 30 Minuten bei geschlossenem Deckel sanft köcheln lassen.
Nach 30 Minuten, kannst du die Hähnchenschenkel rausnehmen und auf einem Schneidbrett abükhlen lassen. Mit einem Schaumlöffel fische ich ungefähr die Hälfte des Suppengrün raus. Die Gewürze haben ihren Geschmack an die Suppe abgegeben und können ebenfalls raus. Sonst wird der Nelkengeschmack zu stark. Jetzt kommen die Nudeln zur Suppe. Die brauchen ca 10 Minuten. Nach 5 Minuten gebe ich die Erbsen zu, die mit den Nudeln gar werden.
Die inzwischen abgekühlten Hähnchenschenckel enthalten das schmackhafteste Fleisch des Huhn und das wollen wir noch verwerten. Das weiche und leckere Fleisch wird als Suppeneinlage genutzt. Entweder mit einem Messer das Fleisch vom Knochen schneiden oder wie ich es mache einfach mit den Fingern vom Knochen zupfen . Kleingeschnitten ist es eine wunderbare Suppeneinlage und der Hähnchenschenkel wird optimal verwertet.
Zum Schluss nochmal abschmecken und dann kann der Tisch gedeckt werden. Mit ein paar Backerbsen kommt die Suppe bei kleinen Feinschmeckern gut an.
Tipp Du kannst auch ein ganzes Huhn kaufen, selbst zerlegen und nur die Karkasse, sprich das Hühnerskellet auskochen und die Hähnchenschenkel samt Flügel marinieren und im Ofen oder Pfanne knusprig braten und für eine zweite Mahlzeit nutzen.
Wer auf der Suche nach einem kulinarischen Familienausflug im Raum Frankfurt ist wird hier fündig. Neben dem bekannten Hokaido gibt es auch Spaghetti-Kürbis und weitere Sorten. Auch Medizinball große Halloweenkürbisse stehen bzw. liegen zur Ernte bereit, wenngleich der trockenen Sommer 2022 das Wachstum erschwert hat und dadurch auch mehr kleinere Kürbis zu finden sind. Die kleineren sind aber genauso lecker wie die Großen. Kürbise zum selber Pflücken gibt es auf einem Feld zwischen Höchst und Liederbach. Aus Richtung Frankfurt auf der A66 Abfahrt 14 Richtung Kelheim nehmen. Alte Schuhe oder Gummistiefel anziehen, bei feuchtem Wetter klebt die Erde auf dem Feld ;-).
Hier einige Eindrücke vom Feld.
HalloweenkürbisseSpagehttikürbis
Viel Spaß bei der Ernte und Suche nach dem richtigen Kürbis. Hier der Link zur Seite von Blumen und Kürbisse.
Mit wärmenden Ingwer und süßer Möhre. Abgerundet mit Kokosmilch und Koriander erhält die Kürbissuppe eine asiatische Note.
Zutaten für 4-6 Personen
1 kleinen oder ½ großen Hokaidokürbis
2-3 Möhren
1 mittlere Zwiebel
2 El Öl
1/2 Dose Kokosmilch (200 ml)
1 Stück Ingwer ca. 3 cm
600 ml Gemüsebrühe
Sojasauce
Salz und Pfeffer zum Abschmecken, wer es etwas würziger mag nimmt noch Currypulver dazu
Koriander oder Kürbiskerne zum Dekorieren
1 Baguette
Küchenhardware
großes & kleines Messer
Schneidbrett
Topf & Kochlöffel
Knoblauchpresse
Reibe
Zubereitung
Kürbis waschen und halbieren. Mit einem Esslöffel die Kerne und Fäden aus dem Gehäuse schaben.
Den Kürbis und die Möhren würfeln und mit der kleingeschnittenen Zwiebel in einem großem Topf mit etwas Öl andünsten. Den geraspelten Ingwer mit andünsten.
Nun die Gemüsebrühe zugeben und alles für 15-20 min. köcheln lassen.
Mit dem Pürierstab die Suppe fein pürieren und die Kokosmilch zugeben. Bei Bedarf etwas Wasser für die richtige Konsistenz zugeben.
Mit Sojasauce, Salz und Pfeffer abschmecken und einer Scheibe Baguette servieren.
Das Rezept als PDF zum Speichern & Drucken gibt es gleich im Anschluss:
Tipp: Falls du Erdbeeren selbst pflückst, das geht auch mit Kürbis. Ab Anfang September gibt es am Rand von Frankfurt bei Anna Bankiel Abdi die Möglichkeit auf einem Kürbisfeld selbst zu ernten. Alle Infosdazu findest du auf folgender Seite https://www.blumen-und-kuerbisfelder.de/
Wenn es ein Gericht gibt, dass groß und klein, jung und alt schmeckt, dann ist es Pizza! Sie bietet Belegmöglichkeiten für jeden Geschmack, ist saftig und knusprig zugleich. Einfach Lecker.
Wenn du direkt zum Rezept willst hier lang. Ansonsten widme ich mich der Frage warum die Pizza beim Italiener besser schmeckt und was du dafür tun kannst damit deine Pizza besser wird.
Also – warum schmeckt die Pizza beim Italiener besser als die Selbstgemachte zu Hause?
Das liegt zum einen an dem gutem und erfahrenenn Pizzabäcker in deiner Lieblingspizzaria. Der versteht sein Handwerk. Wenn du seit 5 Jahren täglich Pizza backen würdest … du merkst worauf ich hinaus will: üben, üben, üben.
Übung & Erfahrung ist ein Vorteil, der Andere liegt beim Ofen. Ein Pizzaofen hat eine Temperatur zwischen 350-450°C. Dein Backofen zu Hause schaft laue 250°C , wenn es gut läuft 300°C. Der dicke Steinboden des Pizzaofens speichert die Hitze und kann diese schneller an den Pizzaboden und die Pizza abgebecn als ein Backblech die Hitze aufnimmt und weiter an die Pizza gibt. Ein Backblech kann da nicht mithalten.
Beim Pizzabacker ist die Pizza nach 1,5-2 Minuten fertig. Wenn du deinen Ofen etwas tunst schafft es die Pizza in 10 Minuten fertig zu werden. Neben guten Zutaten brauchst du also vor allem Hitze. Langanhaltende Hitze.
1. Stufe. Du backst mit Backblech
Wichtig den Ofen rechtzeit auf volle Pulle Ober-Unterhitze vorheitzen. Mindestens 10-15 Minuten. Dannn das Blech für 5 Minuten mit der möglichst dünnen Pizza auf der unterersten Schinen backen damit der Boden möglichst viel von der Unterhitze abbekommt. Nach 5 Minuten die Grillfunktion anschmeißen und das Blech für weitere 5 Minuten auf die 2. Schiene von Oben setzten, damit die Pizza nochmal richtig Power von oben bekommt. Dabeibleiben und immer wieder mal reinschauen. Nicht das du ein Brikett bekommst.
2. Stufe. Du bist bereit etwas mehr zu investieren
Du arbeitest mit einem Pizzastein oder Backstahl. Die Idee ist: der Pizzastein bzw. der Backstzahl werden gut Vorgeheizt (30 -50 min) und so bekommt der Pizzaboden, der direkt auf dem Stein gebacken wird möglichst viel von der gespeicherten Hitze des Steins ab und wird schnell und schön knusprig. Deshalb muss der Pizzastein recht schwer und dick sein. Der 1 cm dicke Stein aus dem Discounter kann nicht genug Hitze für mehrere Pizzen speichern. Aus meiner Erfahrung ist ein Stein mit 2,5 cm Stärke ein guter Kompromiss aus Gewicht und Hitzespeicherkapazität ist. Den Backstahl habe ich selbst noch nicht ausprobiert, der soll aber noch besser sein, da der Stahl eine erheblich bessere Wärmeleitfähigkeit hat. Also seine gespeicherte Temperatur schneller an den Pizzaboden abgeben kann. Werde berichten, der Pizzastahl steht auf der Wunschliste ganz oben ;-).
Pizza vorherPizza nachher
3. Stufe. All in.
Du gehst all in und mauerst dir deinen eigenen Pizzaofen im Garten. Jetzt kannst du wie Giovani mit 400°C Pizzabacken und musst nur noch üben, üben, üben, bis du so viel Erfahrung wie Giovani hast.
Tipp: Die Wissenschaft von der perfekten Pizza. Guter Film zum Thema bei Quarks & Co. Online verfügbar bis 30.03.2026. Dauer 12 Minuten. Dann weißt du Bescheid.
Jetzt endlich zur Pizza
Pizza Pronto
Hier ein unkompliziertes Rezept, ohne viel Aufwand. Funktioniert und isst lecker. Reicht für 4-5 Esser.
Zutaten
1000 g Mehl 550er
650 ml Wasser, lauwarm
1/2 Päckchen frische Hefe oder 1 Päckchen Trockenhefe
3 gehäufte Tl Salz (ca. 25 g)
2 El Olivenöl
400 g Passata Rustica (3/4 Flasche grobe passierte Tomaten oder Tetrapak passierte Tomaten 400-500 ml)
Wichtig: Der Teig muss eine Stunde vor dem Backen angesetzt werden (besser 2 h), damit die Hefe genug Zeit hat den Teig aufzulockern.
1. Das Mehl samt Salz und 2 Esslöffel Olivenöl in eine Küchenmaschine mit Knethaken oder wenn du per Hand knetest alles in eine große Schüssel geben. 2. Die frische Hefe in einen Messbecher mit lauwarmen Wasser bröseln und rühren, bis sie sich im Wasser gelöst hat. Nimmst du Trockenhefe, streust du sie einfach ins Mehl. 3. Hefewasser bis auf einen kleinen Rest in die Rührschüssel geben auf Stufe eins für 3 Minuten kneten. Bleiben trockene Mehlreste übrig, den letzten Schluck Hefewasser zugeben. Dann auf Stufe 2 stellen und weitere 7 Minuten kneten, bis der Teig eine glatte Oberfläche bekommt. Er sollte weich sein und wenn du mit dem Finger draufdrückst nachgeben, dabei aber nicht am Finger kleben bleiben. 4. Mit einem Deckel oder feuchten Geschirrtuch abdecken und für mindestens 1 Stunde beiseite stellen. Wenn die Hefe sich wohlfühlt verdoppelt der Teig sein Volumen.
am AnfangTeig nach 10 min. schön geschmeidigTeig nach dem „gehen“
Zubereitung der Tomatensauce
Für die Tomatensauce nehme ich 400-500 g passierte Tomaten (ich bevorzuge die Passata Rustica, von Aldi, mit grob pürierten Tomaten oder die von Cirio gibt es bei Venos oder Meta in FFM).* In die Tomatenpassata kommen 1 schwach gehäufter Teelöffel Salz, 1 Teelöffel Oregano und 1-2 Zehen Knoblauch, kleingeschnitten oder gepresst.
Vorbereitung des Belag
Das wichtigste zuerst: Den Ofen auf maximale Stufe vorheizen. Damit es schnell geht bereiten wir die Beläge vor. Die Wunschbeläge kleinschneiden und in Schüsseln griffbereit stellen. Pilze in Scheiben schneiden, Zwiebel halbieren und in Ringe schneiden, Kochschinken, Mozzarella in Scheiben schneiden oder Emmentaler reiben, ….
Belegen und Backen
Für ein Backblech brauchen wir ca. 300-400 g fertigen Teig. Den Teig nehme ich aus der Schüssel, knete ihn einmal durch und teile ihn in drei gleiche Teile. Dann versuche ihn auf der bemehlten Arbeitsfläche schön dünn aus zu rollen. Auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und dünn mit der Tomatensauce bestreichen. Dann mit Salami, Champignons und was du sonst noch vorbereitest hast belegen und zum Schluss mit in kleine Stücke gerupften Mozzarella belegen.
Problem – Wer hat schon einen Pizzaofen zu Hause? Um eine Möglichst gute Pizza hinzubekommen geht es darum im heimischen Backofen den Backbedingungen eines Pizzaofen möglichst nahe zu kommen. In einem Pizzaofen wird die Pizza bei ca. 350°~400°C in 1,5 bis 2 Minuten fertig gebacken.
Lösung: Erst bekommt die Pizza für 5 Minuten die Hitze auf der untersten Schiene von unten. Der Ofen ist auf Ober – Unterhitze eingestellt. Dann für weitere 5 Minuten schaltest du die Grillfunktion des Backofens dazu. Extra Hitze von oben für weitere 4-5 Minuten für knusprigen Teig und gebräunten Käse. Am besten in der Nähe bleiben und beobachten, damit nix verbrennt. Das Ergebnis sieht dann etwa so aus:
Gelingt auch ohne Pizzastein im WechselmodusGelingt auch ohne Pizzastein im Wechselmodus
Ist die Pizza fertig. Schnell raus aus dem Ofen. Mit Oregano bestreuen und frischen Basilikumblättern dekorieren. In Stücke schneiden und schmecken lassen.
Brötchen oder Weißbrot schmecken nach 1-2 Tagen meist nicht mehr so dolle, müssen aber nicht gleich entsorgt werden. Der Kirschenmichel ist eine prima Resteverwertung für altes Weißbrot. Upcycling in der Küche.
Knusprig, lecker kommt der Kirschenmichel aus dem Ofen.
Mit Hilfe von Kirschen, Zucker, Ei, Milch und Mandeln wird aus langweiligem Weißbrot ein leckere Nachtisch. Für eilige geht’s hier zum Rezept.
Zutaten
6 Brötchen vom Vortag (Zwieback geht auch)
50 g gemahlene Nüsse/ Mandeln
300 ml Milch
300 g Kirschen am Besten frisch, alternativ aus dem Glas
125 g saure Sahne
100 g Butter
100 g Zucker
3 Eier, getrennt in 3 Eigelb & 3 Eiweiß
Zitronenschale einer Zitrone
1 Msp. Zimt
Küchenhardware
Schüssel
Auflaufform
Schneidbrett samt Brotmesser
Handmixer
Zubereitung
Die Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz zu Eischnee schlagen, bis es so fest ist, dass man den Becher mit dem Eischnee auf den Kopf stellen kann. Beiseite stellen.
Butter mit Zucker und Eigelb in der Küchenmaschine 3-4 Minuten kräftig rühren, bis alles schaumig ist. Abgeriebene Zitronenschale, Zimt und gemahlene Nüsse/ Mandeln dazu geben.
Mandeln, sorgen für das gewisse Extra
Die Brötchen in Würfel schneiden und in der Milch einweichen. Dann die Brötchenwürfel ausdrücken und in den Teig geben. Saure Sahne noch dazu und alles mischen.
Brot einweichen
Belag mischen
Eischnee unterheben
Eischnee unter den Teig heben. Auflaufform einfetten und die Hälfte vom Teig in die Form geben. Die entsteinten Kirschen auf dem Teig verteilen und den restlichen Teig darüber geben.
Den Kirschenmichel bei 175 Grad ca. 40 Minuten backen.
Die Butterflocken schmelzen und der Kirschenmichel wird schön knusprig
Entweder pur genießen oder mit einer Kugel Vanilleeis servieren.
Das Rezept als PDF zum Drucken oder Speichern gibt es hier
Tolle geschmackliche Tiefe, trift auf unkomplizierte Zubereitung und unendliche Zutatenfreiheit.
Bei der Schärfe sollte der Koch erst mal vorsichtig sein und nicht so viel Currypaste nutzen, gerade wenn Kinder mitessen, die meist recht schärfeempfindlich sind. Gelbe Currypasste als die mildeste ist hier eine gute Wahl. Sie ist immer noch scharf, aber nicht so feurig und dabei noch schön aromatisch. Sie harmoniert perfekt mit Kartoffeln und rohen Erdnüssen. Dann noch Gemüse der Saison oder was der Gefrierschrank so hergibt und du hat ein leckeres vegetarisches Gericht auf dem Tisch.
Zutaten für 4-5 Pers.
300 g Basmatireis (75 g Pro Person)
700-900 g Gemüse. Dein Geschmack entscheidet: Kartoffeln, Erbsen, Erdnüsse, Bohnen, Paprika, Zucchini, Sprossen, Brokkoli, Blattspinat, Kichererbsen, Sprossen, …
½ Zwiebel
1 Zehe Knoblauch
1 -2 Stengel Zitronengras
1 Dose 400 ml Kokosmilch + ½ Dose Wasser oder Milch
2 Tl. Currypaste
2-3 El. Sojasauce
2-3 El Thailändische Fischsauce
1 gehäuften Tl. Stärke
Spritzer Zitrone
Küchenhardware
2 Töpfe= 1 x groß für’s Curry, 1x mittel für den Reis
Schneidbrett mit Messer
Pfannenwender
Probierlöffel
Zubereitung
Reis 2-3 mal mit kaltem Wasser waschen, damit der Staub, der meist Stärke ist, entfernt wird. Dadurch wird der Reis lockerer und klebt nicht so stark..
Den Reis in einen Topf geben und pro Tasse / Glas Reis die 1 ½ fache Menge Wasser zugeben. Mit einem Teelöffel Salz zum Kochen bringen und dann auf kleiner Stufe weitere 15 Minuten bei geschlossenem Deckel fertig garen. Bei der sogenannten Quellmethode saugt der Reis das zugegebene Wasser komplett auf und du brauchst ihn nicht abgießen oder während des Kochens umrühren.
Zwiebeln halbieren und im Ringe schneiden und mit dem Knoblauch und etwas Öl andünsten.
Die Currypaste zugeben, ebenfalls leicht andünsten und mit der Kokosmilch und ½ Dose Wasser ablöschen. Lieber erst mal 1 Teelöffel Currypaste nehmen und probieren. Kinder sind bei Schärfe empfindlicher als Erwachsene.
Das Gemüse kleinschneiden und in die Curry-Kokosmilchmischung geben. Mit Soja- und Fischsauce würzen und für 10-15 Minuten kochen lassen. Nicht zu lang, sonst wird das Gemüse zu weich.
Die Currysauce andicken. Die Stärke in 2 El. kaltem Wasser auflösen und zum Curry zugeben. Umrühren und aufkochen – fertig.
Vor dem Servieren nochmal abschmecken und Nachwürzen – das Gemüse nimmt einiges an Geschmack und Würze auf.
Gekocht und fotografiert von Klaas, 9 Jahre, Teilnehmer meines Online-Kochkurs
Erbeeren – so lecker. Hier in der schnellen Variante mit lockerem Biskuit, erfrischender Quarkcreme und süßen Erdbeeren.
Der Erdbeerkuchen kommt ohne Gelatine und Tortenguss aus. Den Biskuit hast du schneller selbst gemacht, als wenn du ihn extra einkaufen gehst. Abgesehen davon, dass er frisch viel besser schmeckt, Einfach machen. Kein Warten, kein Kühlen – nur genießen.
Zutaten
Für den Teig (Biskuit-Boden)
6 El Zucker
3 Eier
6 El Mehl
6 El. Öl
½ Päckchen Backpulver
1 Prise Salz
1 Teelöffel Butter und Mehl für die Form
Für den Belag
500 g Erdbeeren
500 g Speisequark 0,2%Fett, auch Magerquark genannt
125 g Mascarpone
2-3 El Zucker
3 Päckchen Sahnesteif
½ Zitrone, Saft und abgeriebene Schale
Küchenhardware
Springform 26 – 28 cm Durchmesser
Rührschüssel
Schneidbrett mit kleinem Messer
Handmixer
Esslöffel
Teigschaber
Zubereitung
Biskuitboden
Backofen auf 190°C Ober-Unterhitze vorheizen. In der Rührschüssel mixt du den Zucker mit den Eiern solange bis eine schaumige Creme entstanden ist.
2. Jetzt gibst du das Öl, das Mehl samt Backpulver und die Prise Salz hinzu und mixt alle Zutaten gut durch. 3. Die Form vorbereiten. Das Stückchen Butter in die Form geben und mit einem Küchentuch verreiben. Den Teelöffel Mehl reinstreuen und schwenken bis es sich gut in der Form verteilt hat.
4. Den recht flüssigen Teig in die Springform geben und im Backofen für 10-12 Minuten backen bis er leicht gebräunt und schön aufgegangen ist. Da jeder Backofen anders bäckt, nach 10 Minuten mit der Stäbchenprobe prüfen ob der Biskuit fertig ist.
Den fertigen Biskuit aus dem Ofen nehmen und abkühlen lassen.
Belag
Die Erdbeeren waschen und den grünen Deckel abschneiden. Jetzt die Erdbeeren halbieren.
500 g Quark mit Mascarpone, Zucker, Zitronensaft und dem Sahnesteif in eine Rührschüssel geben und zu einer festen Creme mixen. Abschmecken ob noch Zucker ran soll oder ein weiterer Spritzer Zitrone.
Die Creme mit dem Teigschaber oder einem Messer auf dem Biskuit verstreichen und mit den Erdbeeren belegen.
Fertig! Jetzt nur noch genießen. Die Küche räumst du besser später auf, sonst ist der Kuchen weg bevor du am Tisch sitzt ;-).
Der (geniale) Geschmack des Einfachen. Mozarella, Basilikum, Parmesan und Tomaten verleihen diesem Nudelauflauf den unnachahmlichen Geschmack. Ein Auflauf, der auch jüngere Kids überzeugt, die Aufläufen gegenüber kritisch sind und am liebsten alles einzeln essen.
Die Mozzarellakruste spricht die jüngeren Esser an, die feine, frische Note der Tomaten mit dem Basilikum, welche von der Pasta aufgesogen wird kommt den Erwachsenen entgegen.
Zutaten für 4-5 Personen
500 g Nudeln. Rigatoni oder Farvalle. Ich mag die Rigatoni mehr, da sie durch ihre Röhrenform mehr Luft in den Auflauf bringen.
200 g Parmesan
4-5 Mozarella a 125 g
1 großer Bund Basilikum
1,5 kg frische Tomaten oder 1,2 kg gute Dosentomaten (1 große Dose 800g +1 kleine Dose 400 g)
1 Zwiebel
2 Zehen Knoblauch
Olivenöl
1/2 Tl. geschrotete Scharfe Paprika
Salz & Pfeffer
1-2 Teelöffel Balsamico
Küchenhardware
2 Kochtöpfe (3 Liter und 5 Liter)
Auflaufform groß ( 25 x 35 cm)
Messer / Schneidbrett
Pfanne
Reibe / Vierkantreibe
Kochlöffel
Zubereitung
Die Tomatensauce für den Auflauf
Tomaten schälen. Wenn du frische Tomaten nutzt, was ich bei guten Tomaten, einen Tick leckerer finde, einen Topf mit 2-3 Litern Wasser zum Kochen bringen. Die Stielansätze der Tomaten mit einem spitzen Gemüsemesser rausstechen. Dann die ganzen Tomaten für 40-60 Sekunden in das kochende Wasser legen. Schnell mit einer Schaumlöffel / Kelle rausfischen und die Tomaten in kaltes Wasser legen damit sie nicht zu matschig werden.
Jetzt kannst du die Tomatenhaut problemlos abziehen. Die Tomaten mit dem Messer in grobe Stücke schneiden. Nutzt du Tomaten aus der Dose, diese einfach nur grob kleinschneiden oder direkt mit den Händen zerquetschen und auch den Saft aus der Dose zu den Zwiebeln geben.
Die Zwiebel kleinschneiden und mit etwas Olivenöl anschwitzen. Den Knoblauch kleingeschnitten zugeben und zuletzt die Tomatenstücke samt einem Glas Wasser (200ml) zugeben. Alles für 20 Minuten bei geschlossenem Deckel auf mittlerer Stufe köcheln lassen.
Während die Sauce köchelt, nutzen wir die Zeit bringen den großen Topf mit gesalzenem Wasser (3 Tl Salz) zum kochen. Die Nudeln ruhig eine Minuten kürzer als auf der Packung angegeben kochen, sie kommen ja noch in den Ofen.
Basilikum waschen und Blätter von den Stängeln abzupfen. Den Parmesan fein Reiben.
Mit dem Pürierstab durch die Tomatensauce gehen und die Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Hälfte des Basilikums reinzupfen und mit etwas Balsamico abrunden. Wer es eine Spur schärfer mag kann das Paprikapulver oder etwas Chili reinmachen.
Den Auflauf schichten – leckeres Aufteilen ist angesagt
Nudeln. Die Nudeln mit der Hälfte der Sauce und 100g Parmesan mischen und in die gefettete Auflaufform geben. Eine Lage Nudeln mit Tomatensauce, Parmesan und 1,5 zerpflückten Mozzarellas bestreuen.
Nochmal eine Lage Tomatennudeln in die Form verteilen und wieder mit Sauce, Parmesan und dem Rest Mozzarella abdecken.
Die Auflaufform für 15 Minuten bei 200°C in den Ofen auf mittlerer Schiene schieben bis er goldbraun ist und mit Basilikumblättern garniert servieren.
Stielansatz rausschneiden
Basilikumpower für tollen GeschmackDie erste NudelschichtVorher …… nachher.
An heißen Tagen schmeckt der Auflauf auch lauwarm.
Das Originalrezept stammt aus Jamies Buch Genial Italienisch (2006). Das Buch ist auf jeden Fall einen Blick wert und in der Stadtbibliothek Frankfurt zu finden.