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Chinakohlsalat – knackiger Salat, den auch Kids mögen

Chinakohl der knackige Salat für Groß und Klein

Salat und Kinder finden nicht immer gleich zueinander. Dabei liegt es meiner Erfahrung nach nicht immer am Geschmack, solange nicht bittere Varianten wie Chicoree genutzt werden. Die Farbe und das Mundgefühl, dass der gewählte Salat mitbringt können ebenso wichtig sein. Große, grüne Salatblätter stehen nicht gerade hoch im Kurs, sie sind langweilig und unförmig. Viel Kauarbeit für wenig Action im Mund. Eisbergsalat, Gurke und der hier gewählte Chinakohlsalat sind wesentlich knackiger und machen mehr Spaß beim Kauen.

Der Chinakohl ist die ideale Mischung aus zarten Blätter, die dennoch nicht langweilige sind wegen ihre krausen Oberfläche. Dazu kommen die knackigen Blattstiele, die den gewünschten Crunch im Mund und mitbringen. So entsteht das stimmige Mundgefühl.

Ein Joghurtdressing in Verbindung mit Maiskörnern runden das Geschmackserlebnis ab und sind geschmacklich wie optisch ein kleines upgarde.

Zutaten für 4 Personen

  • 300 g Chinakohl (als Beilage)
  • 3-4 gehäufte Esslöffel Maiskörner aus der Dose / Glas
  • 2 Esslöffel Joghurt oder Saure Sahne
  • 1 Esslöffel frische Kräuter (Petersilie, Dill oder Tiefkühl-Kräutermischung)
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 1/2 Teelöffel Salz
  • 1-2 Teelöffel Essig
  • 2 Esslöffel Wasser
  • 1 Esslöffel Öl
  • 1 Teelöffel mittelscharfer Senf

Küchenhardware

  • großes Küchenmesser mit Schneidbrett
  • Salatschüssel
  • Schüttelglas
  • Ess- & Teelöffel

Zubereitung

Dressing

Du gibst alle Zutaten für das Dressing in dein Schüttelglas, machst den Deckel drauf und schüttelst die das Glas, bis sich alle Zutaten zu einem homogen Dressing verbunden haben.

Salat

Je nach Zahl der Esser bzw. der Salatkopfgröße entfernst du die erste, äußere Lage der Salatblätter und viertelst oder halbierst den Chinakohlkopf. Dann legst du den Slatkopf quer zur dir auf ein großes Schneidbrett und schneidest 05,-1 cm breite „Scheiben“ wie beim Brot ab.. Das das geht am Besten mit einem großen Messer. Die Blätter zerfallen in mundgerechte Stücke, da sie nicht mehr zusammengehalten werden.

Die geschnittenen Salatblätter kannst du noch einmal in einer Schüssel mit Wasser geben und anschließend mit der Salatschleuder trocken schleudern. Meist sind die Blätter des Chinakohl aber so dicht gewachsen, dass sie sowieso kein Dreck enthalten.

Den geschnittenen Chinakohl gibt du nun die Salatschüssel, je nach Geschmack gibst du 2-4 Esslöffel abgetropfte Maiskörner hinzu. Kurz vor dem Servieren verteilst du das Dressing darüber, rührst die Mischung einmal durch und hast einen frischen und knackigen Salat.

Variation: Du kannst natürlich auch rote Spitzpaprika in fein geschnittenen Ringen in den Salat mischen.

Tipp: Um zeit zu sparen und da der Chinakohl aufgrund seiner Größe von1-3 kg pro Salatkopf für mehrere Portionen Salat reicht kannst du gleich die doppelte Menge Dressing machen. So sparst du am nächsten Tag Zeit und musst nur den Salat waschen und kleinschneiden und bist ratz fatz fertig. Der restliche Chinakohl eignet sich aufgrund seiner kurzen Garzeit gut für Pfannengerichte wie asiatisch-gebratene Nudeln.

Tipp: Wer mag kann den Chinakohlsalat mit Babyspinat und Paprikaringen ergänzen.

Babyspinat und Paprikaringe als upgrade

Feldsalat mit Honig Balsamico Dressing

Feldsalat mit Granatapfelkernen

Frische, nussige Salatblätter, feine Süße und im Winter saisonaler Salat, der nicht aus dem Gewächshaus kommt. Geht das? Das geht!
Feldsalat ist einer der wenigen Salate, die Kälte unempfindlich sind und auch bei niedrigen Temperaturen bei uns wächst. Er hat von November bis März Saison und zeichnet sich durch seinen leicht nussigen Geschmack aus und enthält wenig Bitterstoffe, was ihn auch für Kids interessant macht. Das milde Dressing, welches geschmacklich durch das Olivenöl, den Balsamico und die feine Honigsüße eine tolle geschmackliche Tiefe mitbringt, ist die Alternative zu Blattsalaten aus dem Gewächshaus oder aus Spanien.

Wird der Feldsalat als Beilage gereicht, brauchst du für 3-4 Personen ca. 100-150 g – hängt wie immer von den Essgewohnheiten deiner Mitesser ab. Als Beilagensalat rechnet man oder Frau ca. 40 g pro Person.

Zutaten

  • 100 -150 g Feldsalat, am besten bereits geputzt
  • 5 El Ölivenöl
  • 2 El Balsamico Essig
  • 1 El normalen Essig
  • 1 TL Honig
  • 1 Tl Salat
  • 1 Granatapfel bei Bedarf

Küchenhardware

  • Schüssel zum Waschen und Servieren des Salates
  • Salatschleuder
  • Kochmesser oder Nudelholz
  • Schüttelglas für das Salatdressing

Zubereitung

Feldsalat. Den Salat nochmal waschen, alte Blätter und Verschmutzungen aussortieren und in der Salatschleuder möglichst trocken schleudern. Hast du groß gewachsene Feldsalatröschen gekauft, kannst du den Feldsalat am unteren Ende, wo die Blätter zusammengewachsen sind kürzen und die Röschen zerfallen in einzelne mundgerechte Blätter.

Dressing. Ich bevorzuge für das Mischen des Dressing ein Schüttelglas. Einfach ein altes Schraubglas (schmales Marmeladengals) mit Deckel nehmen und alle Zutaten hineingeben, zuschrauben und ordentlich schütteln, bis sich alle Zutaten zu einer homogenen Dressing verbunden haben. Wenn du festen Honig nutzt, kann es etwas länger dauern bis er sich auflöst. Immer wieder mal schütteln, oder den Püriersttab nehmen. Alternativ das Glas für ein paar Sekunden in die Mikrowelle stellen, in den erwärmten Zutaten löst sich der Honig leichter.
Das Schüttelglas hat gleich mehrer Vorteile. Du brauchst keinen Schneebesen zum Verrühren des Dressings in der Salatschüssel. Du kannst das Dressing in kleinen Portionen zu deinem Salat zugeben, damit er nicht in der Salatsauce ersäuft und was vom Dressing übrig bleibt muss nicht umgefüllt werden, es kann gleich für den Nachschlag oder den nächsten Tag im Kühlschrank aufbewahrt werden.

Upgrade Granatapfelkerne

Das Balsamico-Honig-Olivenöl-Dressing ist schon richtig lecker. Willst du deinen Salat noch ein wenig verfeinern, sind Granatapfelkerne eine gute Wahl. Der süß-säuerliche Geschmack passt super zum Feldsalat und durch die tiefrote Farbe der Kerne sind sie ein echter Hingucker auf dem Teller.
Wie komme ich an die leckeren Kerne?

Granatapfel
Granatapfelkerne – tolle Farbe- toller Geschmack


Die Schale des Granatapfel einschneiden und mit einem stabilen Messer aufhebeln. Die Granatapfelhälfte mit den Kernen nach unten in eine Handfläche legen und über eine große Schüssel halten. Nun mit einem Messergriff oder einem leichten Nudelholz auf die Schale schlagen. Die Kerne lösen sich durch die Schläge aus der Schale und wenn du die Finger etwas spreizt, fallen sie gleich in die Schüssel. Dabei immer wieder die Granatapfelhälfte drehen, damit du alle Kerne erwischst. Hört sich komplizierter an als es ist. Einfach ausprobieren und nach 1-2 Granatäpfeln hast du den Dreh raus. Probierst du es das erste Mal, zieh am besten nicht dein Bestes Hemd an, der Granatapfelsaft macht schnell Flecken.

Upgrade für Eilige

Wenn es schnell gehen muss kannst du einfach Sonneblumenkerne über den Feldsalat streuen. Sie passen geschmacklich ebenfalls gut und haben einen hohen Anteil an gesunden mehrfach ungesättigten Fettsäuren.

Wer mehr Farbe und Vitamine haben möchte schneidet noch Paprikaringe dazu und kann Babyspinat dazu geben.

Feldsalat
Feldsalat mit Paprikaringen & Spinat

Tipp
Nutze ein ausreichend großes Schüttelglas, so kannst du gleich die doppelte Menge Salatsauce machen und sparst dir beim nächsten Salat Zeit und Arbeit. Das Dressing hält im Kühlschrank problemlos 4-5 Tage.