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Hefezopf

Zopf

Weiches, süßes Brot mit leichtem Hefegeschmack. Der Hefezopf eignet sich für die Kaffeetafel genauso gut wie für das gemütliche Wochenendfrühstück.

Dies ist ein Rezept für einen unkomplizierten Hefeteig, ohne Vorteig ohne extra lange Gehzeiten von 8-12 Stunden. Das Ergebnis entspricht der 80:20 Regel und mein Schwiegervater mag den Hefezopf besonders gern.

Hefezopf

Schmeckt so gut – da braucht es nur Butter

Schmeck so gut, da braucht es nur etwas Butter und wer mag noch etwas Marmelade.
Gebacken mit dem universellen Hefeteig. Der eignet sich nicht nur für Zopf, er kann auch gut für Zimtschnecken oder als Boden für einen Pflaumenkuchen (dann reicht das halbe Rezept) verwendet werden.

Hefezopf

Das Rezept ergibt einen großen oder zwei kleine Zöpfe.

Zutaten

  • 500 g Mehl (550 er)
  • 1/2 Würfel = 20 g frische Hefe
  • 75 g Butter weiche Butter
  • 75 g Zucker
  • 170 ml handwarme Milch
  • 1 Ei für den Teig
  • 1 Ei verqirlt mit 2-3 El Milch zum Bestreichen des Zopf
  • 1 Prise Salz
  • 1 halbe Zitrone, davon die abgeriebene Schale
  • evtl. Hagelzucker

Küchenhardware

  • Küchenmaschine oder Handmixer mit Knethaken
  • große Schüssel mit Deckel oder Frischhaltefolie
  • Backblech mit Backpapier
  • Back-Pinsel

Zubereitung

  1. Die Hefe mit dem Zucker in die Milch geben und gut verrühren. Dann die Mischung in die Rührschüssel füllen und Mehl und EI dazu geben und alles auf kleiner STufe für 4-5 Minuten zu einem homogenen Teig kneten lassen
  2. Wenn der Teig gut vermischt ist gibst du die weiche B utetr hinzu und lässt sie von der Küchenmaschine einarbeiten. Nach weiteren 5 Minuten ist der Teig fertig und du kannst ihn abgedeckt an einem warmen Ort für 1 Stunde aufgehen lassen.
  3. Nachdem der Teig sein Volumen verdoppelt hat, knetest du ihn nochmal kurz durch. Gerne per Hand und du teilst ihn in drei gleichgroße Stücke.
  4. Die Stücke rollst du zu 50 cm langen Teigschlangen indem du beim Rollen die Hände V-förmig auseinander streben lässt / über den Teig rollen lässt.
  5. Die Stangen legst du nun der Länge nach von dir weg nebeneinander und flechtest die Schlangen zu einem Zopf. Die Teig-Enden ziehst du übereinander und schiebst sie unter den Zopf, damit sie zusammen bleiben.
  6. Deinen Zopf hebst du am besten mit Hilfe einer dritten / vierten Hand auf ein mit Backpapier ausgelegets Backblech wo er nochmal für 30-60 Minuten in Ruhe aufgehen kann. Damit der Teig nicht austrocknet deckst du ihn mit einem feuchten Geschirrtuch oder Frischhaltefolie ab. Lieber mehr Zeit geben, denn wenn du dem Teig nicht genug Zeit gibst reißt er im Ofen stärker auf

7. Nachdem der Teig ein 2. mal gegangen ist bestreichst du ihn mit der Mischung aus einem verquirlten Ei mit 2-3 Esslöffel Milch. Das geht am einfachsten mit einem Backpinsel. Diese Ei-Milch-Mischung sorgt für eine glänzende und glatte Oberfläche. Wer mag kann noch Hagelzucker auf den Zopf streuen bevor er in den Ofen kommt.

Hagelzucker auf dem Zopf

Tipp

  • Dem Teig beim zweiten Gehen genug Zeit zum Aufgehen geben. Sonst geht der Hefeteig im Ofen extraschnell auf und reisst stark.
  • Du magst lieber kleinerer Hefezöpfe? Dann halbiere den Teig und mach aus jeder Hälfte 3 Teigschlangen zum Flechten.
  • Wenn du Platz im Gefrierfach hast kannst du den Zopf prima einfrieren und sparst Kücheaufräumen & Zeit.
Stärker aufgerissen – trotzdem lecker
Hefezopf
Frischer Hefezopf mit Hagelzucker